Was uns antreibt:
Man könnte vielleicht denken, dass es sich bei Hilfe und Unterstützung, wie wir sie praktizieren, nur um einen Tropfen auf den heißen Stein handelt. Was kann man schon machen mit ein bisschen Geld und Interesse aus Deutschland?

Das mag einerseits stimmen, wenn man das globale Elend als Ganzes betrachtet, macht aber andererseits beim Einzelnen einen großen Unterschied. Zu diesem Unterschied hier eine Geschichte.

  Der „kleine Unterschied“ zwischen Leben und Sterben

Nach einem schweren Sturm kommt ein Mann an den Strand und entdeckt, dass der Sturm unendlich viele Seesterne auf den Sand gespült hat, die jetzt nicht mehr ins Wasser zurück kommen und elendiglich verenden. Also beginnt er, die Seesterne einen nach dem anderen aufzuheben und zurück ins Wasser zu werfen. Dabei begegnet er einem Freund, der ihn fragt, was er da mache. Der Mann antwortet ihm, er werfe die Seesterne zurück ins Wasser, damit sie nicht sterben müssten. Darauf entgegnet ihm sein Freund lachend, wie dumm er doch sei. Ob er denn anhand der Menge der am Strand liegenden Seesterne nicht sehen könne, dass es niemals zu schaffen sei, alle zu retten?
Daraufhin hebt der erste Mann den nächsten Seestern auf, legt ihn auf seine offene Handfläche und zeigt ihn seinem Freund mit den Worten:

Aber für diesen EINEN KLEINEN SEESTERN bedeutet es LEBEN!

Sagt‘s und wirft ihn zurück ins Meer...


Für uns ist diese Geschichte Ansporn und Trost zugleich. Man kann wirklich verzweifeln, wenn man das viele Leid auf dieser Welt sieht. Aber wenn jeder seinen Teil dazu beiträgt, kann es für viele Menschen auf dieser Welt besser aussehen. Niemand von uns wird Allen im Ganzen helfen können. Aber auch aus kleinen Schritten kann Großes entstehen, dafür gibt es genügend Beispiele in der Geschichte. Und auch wenn nichts umwerfend Großes aus unserem Engagement wird; für die paar Menschen, für die wir einen Unterschied in ihrem Leben erreichen können, bedeutet es wirklich ALLES.